Ads & Analytics

Marketing
June 1, 2022

Dimensionen und Metrics

  • Dimensionen sind Attribute der Daten
  • Stadt
  • URL
  • Metrics sind Werte, die qualitativ gemessen werden k nnen (Zahlen).
  • Anzahl Sitzungen (Sessions)
  • Anzahl Seiten pro Sitzung (Pages/Session)
  • DIMENSIONDIMENSIONMESSWERTMESSWERTStadtBrowserSitzungenSeiten/SitzungMünchenSafari5’0003,74BerlinChrome4’0004,55BerlinMozilla2’5004,12
  • Es ist m glich sekund re Dimensionen hinzuzufügen. Dadurch kann man tiefer in die Daten gehen. So k nnen nicht nur Sitzungen aus München gemessen werden, sondern auch Sitzungen aus München nach Browser ausgewertet werden.

Der Messumfang (Scope)

  • Die meisten Werte in Google Analytcis beziehen sich auf einen Scope. Es gibt 4 verschiedene:
  • Nutzer (User): Besucher der Seite. Er kann eine oder mehrere Sessions haben
  • Sitzung (Session): Besuch einer Person mit einer Einstiegsseite, Aktionen auf Seite und Ausstieg)
  • Treffer (Hit): Interaktion auf der Seite, die gemessen werden kann.
  • Produkt

Was ist Google Ads?

Mit Google Ads (vormals Google AdWords) bist du genau dann präsent, wenn Nutzer*innen in der Suchmaschine von Google nach deinem Namen, Dienstleistungen und Produkten suchen.

Daraus resultieren mehr und relevantere Besucher auf deiner Website, mehr Anfragen und letztlich mehr Kunden. Dies erlaubt eine quasi verlustfreie Streuung der Anzeigen und einen gezielten Einsatz des Budgets.

Suchmaschinenwerbung ist fair, denn es kostet nur der effektive Klick. Du bezahlst, wenn ein Nutzer auf deine Anzeige klickt oder dich anruft. Also nur, wenn deine Anzeige zu einem gewünschten Ergebnis führt.

3 Tipps für Google Ads

1. Personalisierte Webinhalte basierend auf Ihren Google Ads

Die Nutzung von Google Optimize in Zusammenhang mit Google Ads erlaubt es Ihnen, Website-Inhalte für unterschiedliche Kampagnen oder Anzeigengruppen zu personalisieren und anzupassen. Google Optimize ist die A/B-Testing- und Personalisierungslösung von Google. Die Basisversion ist kostenlos. Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen eine Buchhaltungssoftware. Um Ihr Produkt zu bewerben, haben Sie eine Google-Ads- Kampagne mit verschiedenen Anzeigengruppen erstellt. So möchten Sie zum Beispiel Nutzer/innen, die explizit nach den Preisen Ihrer Software suchen, eine Landingpage zeigen, welche die Preise an oberster Stelle zeigt. Genau das ist mit Google Optimize möglich. Einmal korrekt eingerichtet, können Sie für Ihre Anzeigengruppen mittels des visuellen Editors speziell angepasste Versionen Ihrer Landingpages erstellen. Um die Webseite zu editieren, sind keine Programmier-, HTML- oder CSS-Kenntnisse nötig. Beachten Sie jedoch, dass die Basisversion von Google Optimize maximal 10 aktive Personalisierungen erlaubt.

Um Google Optimize in Zusammenhang mit Google Ads nutzen zu können, müssen Sie im Google-Ads-Konto im Untermenu zur Google-Analytics-Verknüpfung eine Aktivierung vornehmen.

Ausserdem müssen Google Ads und Google Analytics sowie Google Optimize und Google Analytics korrekt miteinander verknüpft sein. Anschliessend können Sie in Google Optimize die Personalisierung konfigurieren

Im Ausrichtungsfeld können Sie in einem nächsten Schritt festlegen, für welche Kampagne oder Anzeigengruppe die eingestellte Personalisierung gelten soll.

2. Suchbegriffe und auslösendes Keyword gemeinsam im Blick

Von SEA-Spezialisten wird viel verlangt. Conversions oder Geld zaubern können jedoch auch sie nicht. Es gibt aber einen Aspekt, welcher jeder SEA-Profi vollumfänglich zu verantworten hat: die Qualität des Suchtraffics. Konkret: Er muss sicherstellen, dass die Nutzerinnen und Nutzer ihren Webauftritt mit passenden Suchbegriffen erreichen. Indem Sie passende Keywords, Keyword-Optionen sowie ausschliessende Keywords einsetzen, können Sie dies präzise steuern.

Insbesondere in Zeiten, in denen künstliche Intelligenz und Machine Learning das Bieten übernehmen, bleibt mehr Zeit für die Kontrolle der Suchbegriffe. Sie ist eine der wichtigsten Massnahmen im Rahmen von Konto-Optimierungen.

Um zu sehen, was Personen ins Suchfeld eingegeben haben, die Ihre Webseite oder Ihren Shop über Google Ads erreichten, navigieren Sie zunächst zum Keyword-Tab und klicken Sie anschliessend oben auf «Suchbegriffe».

Das ist jedoch noch nicht alles. Noch interessanter wird es, wenn Sie nicht nur den eingegebenen Suchbegriff einsehen können, sondern gleichzeitig auch das Keyword, das die Anzeigenimpressionen ausgelöst hat.

Um das Keyword einzublenden, klicken Sie oben rechts auf «Spalten ».

Im Spalten-Menu können Sie unter «Attribute» ein Häkchen bei «Keyword» setzen. Wir empfehlen, die Dimension «Keyword» möglichst weit nach oben zu verschieben, damit Suchbegriff und Keyword so nah wie möglich beieinander erscheinen. Klicken Sie auf «Übernehmen».

Jetzt können Sie Suchbegriffe und Keywords im Bericht einsehen. Passendes können Sie als Keyword hinzufügen, Unpassendes ausschliessen.

3. IF-Funktionen bei Google-Ads-Anzeigen

Wer bereits seit längerer Zeit Google Ads schaltet, kann sich vielleicht daran erinnern: Bevor Google 2017 die verlängerten Expanded Text Ads einführte, konnten Textanzeigen spezifisch auf Mobilgeräte, Tablets oder Desktop ausgerichtet werden. Diese Funktion verschwand mit der Einführung der Expanded Text Ads (ETA) und tauchte etwas später in Form von IF-Funktionen wieder auf. Somit müssen keine zusätzlichen Anzeigen für die jeweilige Gerätekategorie erstellt werden. Die IF-Funktion definiert, welcher Text für welche Gerätekategorie gelten soll. Um die IF-Funktionalitäten zu nutzen, geben Sie in einem Anzeigenfeld eine geschweifte Klammer « { » ein. Klicken Sie danach im Drop-Down-Menu auf «IF-Funktion ».

Nun können Sie die beiden Textvarianten für die jeweilige Gerätekategorie ergänzen.

Die IF-Funktionen lassen sich nicht nur für Geräte nutzen, sondern auch für Zielgruppen (Remarketinglisten). Wenn Sie zum Beispiel eine Remarketingliste für bestehende Kunden eingerichtet haben, ist es mittels IF-Funktionen möglich, diese Zielgruppe individuell anzusprechen.

Bleiben wir in Kontakt

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